Für das Elektroauto Tesla Model S könnte es bald ein Batteriewechselsystem geben

(16.05.2013)

Für das Elektroauto Tesla Model S könnte es laut Gerüchten bald die Möglichkeit geben, einfach und bequem eine leere Batterie gegen eine volle auszutauschen – denn es soll an einem Batteriewechselsystem gearbeitet werden.

Die Ladestation mit dem Namen Supercharger von Tesla Motors kann das Elektroauto Model S in ca. 30 Minuten aufladen. Bildquelle: Tesla Motors
Die Ladestation mit dem Namen Supercharger von Tesla Motors kann das Elektroauto Model S in ca. 30 Minuten aufladen. Bildquelle: Tesla Motors

Das erste mal hat man im Jahr 2009 davon gehört, dass Tesla Motors untersucht, ob und wie ein Batteriewechselsystem für das E-Auto Model S aussehen könnte. Die Idee, bei Elektrofahrzeugen einfach die Batterie zu wechseln, kennt man schon von dem Unternehmen Better Place.
Für den Fahrer ist der Akkuwechsel ganz einfach, denn das System kann vollautomatisch wie eine Waschstraße funktionieren – bloß das hier die Batterie von einem Roboter gewechselt wird, der Fahrer muss nicht einmal aussteigen und höchstens 3 bis 5 Minuten warten.

Für Tesla wäre diese Idee einfacher umzusetzen, da man hierfür nur die Supercharger um das Batteriewechselgerät ergänzen müsste.

Derzeit gibt es von Tesla Motors keine eindeutige Antwort dazu, es wird nur gesagt, dass man dies nicht kommentieren werde und man es erfahren werde, wenn es so weit sein sollte.

Die Frage ist nun, braucht ein Model S wirklich eine Batteriewechselstation?
Denn die Reichweite liegt so schon bei 480 Kilometern mit der größten Batteriegröße, daher sollten sich meiner Meinung nach lieber erstmal andere Hersteller von Elektroautos Gedanken um die Batterietauschoption machen.

Via: autobloggreen

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Kai

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2 Gedanken zu „Für das Elektroauto Tesla Model S könnte es bald ein Batteriewechselsystem geben

  • 16. Mai 2013 um 19:03
    Permalink

    Ich sehe es auch so, lieber Geld und Energie in die neue Akku-Technologie und Infrastruktur zum laden der E-Autos.

  • 17. Mai 2013 um 08:18
    Permalink

    Man stelle sich vor, man kauft ein Model S mit 20k€ Akku und wechselt den dann gegen einen x-beliebigen (der eventuell schon übelst runtergeranzt ist). -> Quatsch

    Wenn so ein Wechselsystem kommt, dann bestimmt eher als zusätzliche Option.

    Sprich: der beispielweise 60kWh Akku bleibt fest verbaut und man kann als Zusatzoption (für weite Reisen) einen zusätzlichen Akku montieren lassen, den man dann nach der Reise eben in einer Wechselstation wieder abwerfen kann.
    Dann würde es auch Sinn machen, dass Tesla Patente für Zink-Luft Akkus eingereicht hat. (Die ja nicht einfach so wieder aufgeladen werden können, aber eine höhere Energiedichte haben)

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