Elektroauto Renault Zoe erzielt Bestwerte beim Euro NCAP-Crashtest

(05.03.2013)

Das Elektroauto Renault Zoe hat fünf Sterne beim Euro NCAP-Crashtest erhalten und zeigt einmal mehr, dass auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge absolut Sicher sein können.

Elektroauto Renault Zoe erzielt Bestwerte beim Euro NCAP-Crashtest. Bildquelle: Renault
Elektroauto Renault Zoe erzielt Bestwerte beim Euro NCAP-Crashtest. Bildquelle: Renault

Der Renault Zoe wurde ist ab Mitte 2013 erhältlich und schon jetzt hat Renault in dem unabhängigen Test bewiesen, dass sein Elektrofahrzeug den strengen Sicherheitstests mit einem hervorragenden Ergebnis besteht. .

Nachdem die Euro NCAP-Organisation die Prüfkriterien erst im Januar 2013 erneut verschärft hat, erhielt die rein elektrisch betriebene Kompaktlimousine Zoe jetzt Top-Noten im Bereich  Erwachsenen- und Kinderschutz, der Fußgängersicherheit sowie bei der Ausstattung mit Sicherheits- und Assistenzsystemen. Das E-Auto erreichte beim Erwachsenenschutz mit 32 von 36 möglichen Punkten eines der besten Ergebnisse, das ein Fahrzeug in diesem Segment je erreicht hat.

Zoe hat mit acht Punkten beim Seitenaufprall die höchste erreichbare Punktzahl erhalten, zu diesem hervorragenden Ergebnis tragen die Aufprallsensoren in den vorderen Türen sowie in der B-Säule bei, die direkt mit den Seitenairbags verbunden sind. Dadurch verringert sich die Zeit bis zum Auslösen der Airbags nochmals um wichtige Sekundenbruchteile. Weil beim Seitenaufprall nur eine geringe Crashzone zur Verfügung steht, ist dies besonders wichtig, um die Passagiere wirkungsvoll zu schützen. Ein Computerprogramm passt Reaktionszeit und Aufblasvolumen an die Stärke des Aufpralls an.

Um den Fahrer und Beifahrer des Zoe bestmöglich zu schützen, gibt es das das Program­mierte Rückhaltesystem von Renault. Dieses umfasst auf den Vordersitzen jeweils einen Gurtstraffer und einen Gurtkraft­begrenzer. Diese reduzieren ab einem Schwellenwert von 400 daN die Gurtkräfte, die auf den Ober­körper einwirken, und verringern so das Verletzungsrisiko durch den Gurt selbst. Darüber hinaus sind Fahrer- und Beifahrersitz mit integrierten Kopfstützen ausgestattet, die das Risiko eines Schleudertraumas effektiv minimieren.

Aber auch die Mitfahrer auf den Rücksitzen sind im Elektroauto Zoe sehr gut geschützt, denn auf allen drei Plätzen gibt es 3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern und höhenverstellbare Kopfstützen. Darüber hinaus sichert sich der Zoe mit dem Isofix-Befestigungs­system für Kindersitze auf den hinteren Außenplätzen und dem Beifahrersitz eine der besten Benotungen bei der Kindersicherheit. Damit keine Gepäckstücke aus dem Kofferraum die Menschen auf der Rückbang gefährden, wurde diese extra verstärkt.

Auch gibt es auf allen fünf Plätzen des Elektrofahrzeug die neue Fix4sure-Technologie, die unsichtbar unter den Sitzflächen integrierten Anti-Submarining-Stützen verhindern zusammen mit tief montierten Gurtschnallen effizient das Durchrutschen unter dem Becken­gurt, den so genannten Submarining-Effekt.

Beim Zoe spielt auch der Fußgängerschutz eine wichtige Rolle, hier hat Zoe 24 von maximal 36 Punkte erhalten und ist somit das beste Fahrzeug seiner Klasse. Der Stoßfänger ist darauf ausgelegt, im Knie- und Schienbeinbereich ein Maximum an Aufprallenergie zu absorbieren. Auch die Motorhaube gibt bei einem Fußgängerunfall gezielt nach und verfügt über eine deformierbare Anbindung von Kotflügeln, Verriegelung und Schar­nieren. Auch sind die Scheibenwischer von der Motorhaube verdeckt und verringern ebenfalls die Verletzungsgefahr.

Um mit Fußgänger, Radfahrer und Co rechtzeitig zu warnen, verfügt das Elektroauto Zoe über künstliche Fahrgeräusche. Renault hat dieses Warnsystem „Z.E. Voice“ genannt. Die künstlichen Fahrgeräusche sind automatisch bei einer Geschwindigkeit zwischen 1 km/h und 30 km/h aktiviert, der Fahrer kann zwischen drei verschiedenen Signaltönen wählen.
Zum Glück lassen sich die künstlichen Fahrgeräusche  abschalten.

Via: Renault Pressemeldung

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Kai

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