Fahrlehrer und –Schüler können Elektroauto iOn testen

(19.11.2011)

Wer als Fahrlehrer oder Fahrschüler ein Elektroauto testen möchte, der kann dies ab sofort über den Landesverband der Fahrlehrer Saar e.V. tun.

Bei der Fahrzeugübergabe: Thomas Bauch (Peugeot Deutschland), Axel Bärwinkel (Veigel Automotive), Heinz Patzke (Fahrschulverband Saar). Foto: Peugeot

Denn Peugeot Deutschland hat dem Landesverband ein Elektrofahrzeug vom Typ iOn für Schulungszwecke zur Verfügung gestellt, so können Fahrlehrer das EAuto testen und sich mit dem Thema E-Mobilität in der Praxis auseinandersetzen. Aber nicht nur den Fahrlehrern, sondern auch interessierten Fahrschülern wird das Fahrzeug vom Verband zur Verfügung gestellt (natürlich nur, wenn der Fahrlehrer dabei ist).

Mit seinem 67 PS starken Elektromotor erreicht das Elektroauto iOn Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h, seine Lithiumionen-Batterie kann an jeder herkömmlichen 230-Volt-Haushaltssteckdose innerhalb von sechs Stunden vollständig aufgeladen werden. Zur Sicherheitsausstattung gehören sechs Airbags, zwei Isofix-Kindersitzhalterungen hinten, ABS, ESP mit ASR sowie Notbremsassistent. Sein hohes Sicherheitsniveau konnte er auch beim EuroNCAP-Craschtest mit vier von fünf möglichen Sternen bestätigen.

Fahrschüler sollten bei dem Thema Elektroauto beachten, das es sich in der Regel um Fahrzeuge mit einer Automatikschaltung handelt. Im Rahmen des praktischen Fahrunterricht kann man also gerne mal mit einem E-Auto fahren, allerdings muss beachtet werden, das wer die praktische Fahrprüfung in einem Auto mit Automatikgetriebe absolviert, später auch nur Fahrzeuge mit einer Automatikschaltung fahren darf.

Kai

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