Umfrage zum Thema der Gefahren des lautlosen Fahrens mit Elektroautos und Hybridautos

(21.11.2010)

Elektroautos und Hybridautos können bis 30 km/h nahezu geräuschlos fahren, in einer Online-Umfrage will AUE mobility nun herausfinden, ob die Menschen schon Erfahrungen mit dem elektrischen fahren gesammelt haben.

Es geht auch um eine persönliche Einschätzung des Gefahrenpotenzials geräuscharmen Fahrens, auch Fußgänger sind zu der Umfrage eingeladen.

Die Umfrage ist Bestandteil einer Fragestellung des Projektes AUE – Mobility. Untersucht wird, ob durch Elektroautos und Hybridautos eine erhöhte Gefahrenlage für andere Verkehrsteilnehmer besteht.

Hier geht es zur Umfrage: Gefahren lautlosen Fahrens

Kai

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4 Gedanken zu „Umfrage zum Thema der Gefahren des lautlosen Fahrens mit Elektroautos und Hybridautos

  • 20. November 2010 um 12:36
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    Absolut tendenziöse Umfrage. Da will einer mit sugestiven Fragen bestätigt haben, was er bereits zu wissen glaubt. Dagegen gilt: wer geht schon blind über eine Hauptverkehrsachse? Welcher E-Autofahrer nimmt in Stadt- und Quartierstrassen keine Rücksicht auf vor ihm Fahrende? Und ganz so nebenbei: eine heutige Luxusklasse-Limousine kann man auch nicht hören! Für wie blöd wird man da verkauft?

  • 20. November 2010 um 19:35
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    Das sehe ich auch so, es wird sicherlich leider bald in Deutschland zur Pflicht werden, das Elektroautos (und auch Hybridautos) künstliche Fahrgeräusche erzeugen müssen, wenn sie zum Beispiel unter 30 km/h fahren…

  • 20. November 2010 um 21:02
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    Jetzt haben wir Jahre gegen den Verkehrslärm protestiert, hunderte von Metern Lärmschutzwände aufgebaut (und finanziert), aus Lärmschutzgründen Temporeduktionen eingeführt, in der Innenstadt das Auto auf 30 oder 20 km/h gezwungen. Und jetzt? Kommen plötzlich Leute, die den Lärm vermissen!!! und davor warnen wollen. Das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Wie blöd sind wir eigentlich?

    In Fussgängerzonen mit Fahrradverkehr ist mir jedenfalls nicht bekannt, dass es da wegen den lautlosen Fahrradfahrern täglich Dutzende von Unfällen gibt.

    Denken hilft Unfug zu verbreiten.

    Gruss von einem Elektrofahrrad- und E-Autofahrer.

  • 20. November 2010 um 21:53
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    In der späten Dämmerung auf einer schmalen Bergstraße von Großgmain nach Fürstenbrunn hatte ich gleich 3 Begegnungen mit Wildtieren.

    Ein Hirsch stand am Rande der Straße und starrte mich an, als hätte er noch nie zuvor in seinen Leben einen Elektroroller gesehen.

    Nach 26000 km mit Elektrorollern hat es hingegen noch nie Probleme mit Menschen gegeben. Aus stillen Wald- und Feldwegen hören mich Fußgänger meist bereits aus 50m Entfernung.

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