EU fördert Brennstoffzellen-Busse in deutschen Städten

(07.11.2010, Deutschland, Berlin, Hamburg, Köln)

Um in den Städten weniger Schadstoffe aus zustoßen fördert die EU das Projekt „CHIC“, das Ziel dieses von der EU gefördertes Projektes ist es, in fünf europäischen Städten die 26 Brennstoffzellenbussen in den täglichen Linienverkehr zu integrieren. Die Abkürzung CHIC steht für Clean Hydrogen in European Cities (Sauberer Wasserstoff für europäische Städte). Neben der Politik und der Europäischen Union beteiligen sich Unternehmen wie Mercedes-Benz, Van Hool und Wrightbus.

Dies ist der Brennstoffzellenbus Citaro Fuelcell-Hybrid von Mercedes-Benz.Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

Die Brennstoffzellenfahrzeuge werden in den Städten Aarau, Bozen, Mailand, London und Oslo eingesetzt. In den Städten Berlin, Hamburg, Köln und Whistler (Kanada) werden schon jetzt Erfahrungen aus bestehenden Projekten einfließen. Das sind unter anderem die Städte, die bereits an den beiden Vorgänger-Projekten von 2003 bis 2009 beteiligt waren. Im nächsten Schritt werden die gesammelten Erfahrungen in 14 Regionen in Europa beim Aufbau von Brennstoffzellenflotten und der entsprechenden Infrastruktur helfen.

Der Autobauer Mercedes-Benz beteiligt sich mit Citaro Fuelcell-Hybrid an dem Projekt. Dieser Bus verfügt über bessere Brennstoffzellenkomponenten und einer Hybridisierung mit Lithiumionen-Akkus, so spart der Bus im Vergleich zur Vorgängergeneration ca. 50 Prozent Wasserstoff. Der Brennstoffzellenbus hat eine Reichweite von ungefähr 250 Kilometer, was für viele Bustouren sicherlich ausreichen wird.

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Kai

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