Elektroautos sind nicht von der Rohstoff-Knappheit gefährdet

Die heutigen Elektroautos verwenden in der Regel Lithium-Ionen-Batterien, leider ist Lithiumcarbonat derzeit ein noch nicht so viel abgebauter Rohstoff und zusätzlich ist er nicht unendlich auf der Erde vertreten.

Zum Glück wird Rohstoffknappheit nicht die Verbreitung des Elektroautos behindern oder verhindern können, denn die weltweit bekannten Vorräte an Lithiumcarbonat, das vor allem für die Batterieherstellung benötigt wird, belaufen sich laut dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) auf 135 Millionen bis 160 Millionen Tonnen. Die Menge reicht für rund zehn Millionen Elektrofahrzeuge. Rein rechnerisch könnten damit 200 Jahre lang jährlich 50 Millionen E-Autos mit Lithium-Ionen-Akkus ausgerüstet werden.

Auch die anderen Rohstoffe wie Kupfer sind genügend vorhanden. Das Metall wird vor allem in den Elektromotoren verwendet. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI teilt mit, das t die Automobilindustrie selbst bei einem 85-prozentigen Marktanteil des Elektroautos nicht mehr als 21 Prozent der weltweiten Kupfer-Nachfrage beansprucht. Die geologischen Vorräte an Kupfer sind ausreichend, um die Nachfrage in allen Anwendungsbereichen in den nächsten Jahrzehnten zu decken. Da die Rohstoffe auf viele Länder verteilt sind, ist das geopolitische Risiken im Vergleich zu anderen Rohstoffen gering.

Quelle: focus

Kai

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