Auf der Elektronikmesse CES wurde die nächste Version des Elektroauto Nissan Leaf angekündigt

[08.01.2017] Auf der Elektronikmesse CES kündigte Renault-Nissan-Präsident Carlos Ghosn an, dass es bald ein neues Modell des Elektroauto Nissan Leaf geben wird.

In einer Keynote-Rede auf der Consumer Electronics Show (CES) 2017 hat Nissan Chef Carlos Ghosn jetzt Technologien und Partnerschaften angekündigt, die die Mobilität in Richtung einer emissionsfreien Zukunft ohne Verkehrsopfer vorantreiben werden. Bildquelle: Nissan
In einer Keynote-Rede auf der Consumer Electronics Show (CES) 2017 hat Nissan Chef Carlos Ghosn jetzt Technologien und Partnerschaften angekündigt, die die Mobilität in Richtung einer emissionsfreien Zukunft ohne Verkehrsopfer vorantreiben werden. Bildquelle: Nissan

Auf der CES (Consumer Electronics Show) hat Carlos Ghosn in seiner Form als CEO und Chairman (Geschäftsführer und Aufsichtsratvorsitzender) von Renault-Nissan bekannt gegeben, dass bald ein neues Modell des Elektroauto Nissan Leaf auf den Markt kommen wird.

Leider verriet er keine technischen Details, also zum Thema Reichweite, Beschleunigung usw.

ProPILOT macht das Elektroauto Nissan Leaf zum teilautonomen PKW

Er verriet aber, dass der neue Leaf mit der „ProPILOT“-Technologie ausgestattet sein wird, hierbei handelt es sich um ein Fahrassistenzsystem, welchen den Stromer zu einem teilautonomen PKW macht.
So kann das Fahrzeug zum Beispiel auf der Autobahn automatisch in seiner Spur bleiben, ohne das der Fahrer eingreifen muss.

Das neue System wird ab 2017 auch in anderen Fahrzeugen von Nissan verfügbar sein, so zum Beispiel dem Qashqai.

Die Fahrzeuge, in denen ProPILOT eingebaut ist, können auch selbstständig beschleunigen und bremsen – wenn zum Beispiel der Vordermann bremst, dann bremst auch der PKW von Nissan.

Das ProPILOT System arbeitet bei einer Geschwindigkeit zwischen 30 und 100 km/h ein. Um die Umwelt zu „erkennen“ wird eine Kamera und ein Computer mit einer leistungsfähigen Bildverarbeitungssoftware verwendet, welche andere Automobile als auch Fahrbahnmarkierungen erkennt.

Wenn der Vordermann zum Beispiel komplett bis zum Stillstand gebremst hat, muss man, um wieder loszufahren, entweder den ProPILOT über die Bedientaste am Lenkrad erneut aktivieren oder das Gaspedal leicht mit dem Fuß antippen.

Solche Fahrassistenzprogramme gibt es mittlerweile von fast jedem Hersteller, jedoch nennt jeder seine Assistenzsysteme anders.

Auf der CES sagte Ghosn, dass man auch in Zukunft mit Microsoft zusammenarbeiten wird

Ghosn sagte auf der Messe in Las Vegas (USA), dass die Partnerschaft mit Microsoft im Bereich des autonomen Fahrens weiterhin eine Schlüsselrolle haben wird. Das Ziel bestehe darin, dass die nächste Generation von Fahrzeugen vernetzt sein wird.

Von den vernetzten Fahrzeugen versprechen sich die Experten weniger Unfälle, auch sollen diese zum Beispiel mit der Ampel kommunizieren können. Vor allem dann, wenn die PKW vollautonom fahren können, sind solche Kommunikationswege wichtig.

Via: Nissan und

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