Das Elektroauto Renault Zoe ist ein Frauenschwarm

Das Elektroauto Renault Zoe belegt in Deutschland regelmäßig Platz 1 bei den Neuzulassungen, nun hat ein Onlinemagazin den Stromer genauer unter die Lupe genommen und ist zu dem Schluss gekommen, dass er ein echter Frauenschwarm ist.

Das Elektroauto Renault Zoe hat den reddot design award erhalten. Bildquelle: Renault
Das Elektroauto Renault Zoe hat den reddot design award erhalten. Bildquelle: Renault

In Deutschland findet man den rein elektrisch angetriebenen Zoe von Renault sehr oft auf Platz 1 der Neuzulassungen in der Kategorie Elektroauto. Nun hat das Magazin Electrive sein E-Auto BMW i3 für ein paar Tage stehen lassen, um das Elektroauto Renault Zoe zu testen.

Jährliche Fahrleistung entscheidet, ob sich die Batteriemiete lohnt

Ob man sich den Zoe oder den i3 kauft, ist dabei vor allem eine Rechensache: Denn zwar beginnt der Zoe preislich bei 23.300 Euro (abzgl. Kaufprämie in Höhe von 4.000 Euro und zzgl. Batteriemiete ab 49 Euro pro Monat (5.000 km pro Jahr)), wer aber viel fahren will, muss sich im Vorfeld überlegen, wie viel Kilometer er jährlich ungefähr mit dem E-PKW fahren will. So zahlt man für 30.000 Euro bereits 142 Euro an Batteriemiete.

Wer also mit dem Zoe pro Jahr 30.000 Kilometer fahren will, zahlt in 5 Jahren 8.520 Euro Miete allein für die Batterie. Da kann man sich schon fast einen BMW i3 von BMW kaufen, denn diesen erhält man bereits ab 34.950 (abzüglich 4.000 Euro Kaufprämie).
Nach 82 Monaten (6,2 Jahre) wird der Zoe (30.000 Kilometer jährlich) durch die Batteriemiete teurer als der BMW i3…

Für Menschen, welche wenig fahren ist der Zoe aber ein gutes Elektroauto.

Electrive ist der Meinung, dass der Zoe ein Frauenschwarm ist, weil:

Dass der Zoe ganz offensichtlich bei Frauen einen Stein im Brett hat, kommt nicht von ungefähr: Frauen entscheiden beim Autokauf eher mit dem Kopf. Und für den hat der (oder eben die) Zoe einige gute Argumente parat.

Hier geht es zu dem vollständigen Artikel von Electrive: Fahrbericht: Renault Zoe – die Normalette unter den Elektroautos.

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Kai

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4 Gedanken zu „Das Elektroauto Renault Zoe ist ein Frauenschwarm

  • 22. Juni 2016 um 18:10
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    Warum 23000€ für den Zoe – wird doch für ca. 16500€ verkauft und ist deshalb mit Abstand am günstigsten. Und wenn man mit der Batteriemiete auf den Preis des I3 kommen will muss man das Auto 20 Jahre fahren und braucht dann beim I3 eben 2 neue Antriebsakkus – die Rechnung ist falsch. Denjenigen möchte ich sehen der sich wegen der Batteriemiete für 79€ monatlich ein Auto kauft was dann 80k € teurer ist.

  • 23. Juni 2016 um 07:48
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    Vor allem enthält der Artikel einen gravierenden Denkfehler: Wenn ich wirklich 30.000 km im Jahr fahre, dann brauche ich die Option der Schnell-Ladung. Das aber kann der BMW nicht, die Zoe hingegen in der 210-Version bis 43 kW. So bleibt der BMW ein teures Luxusspielzeug für’s leise Sonntag-Morgen-Brötchen-holen…

  • 24. Juni 2016 um 22:49
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    Die Rechnung hinkt. Die Batteriemiete wird mit steigender Fahrleistung je km günstiger. Wer viel fährt, fährt also auch günstiger. Durch die Batteriemiete unterliegt die Batterie im Zoe für den Besitzer keinem Wertverlust. Dazu gibt es weitere Services die bei anderen Fahrzeugen ggfs. aufpreispflichtig sind.

  • 24. Juni 2016 um 22:55
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    @ electricroach:
    i3 kann CCS mit 50 kW…
    Gibt´s vielleicht nicht so oft wie Typ2 mit 22kW, aber es werden immer mehr.

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