Auf das Elektroauto Nissan Leaf gibt es ab sofort 5.200 Euro Rabatt

Ab sofort gibt es auf alle Modelle des Elektroauto Nissan Leaf einen Rabatt in Höhe von 5.200 Euro, dadurch kann man den Stromer bereits ab 18.590 Euro kaufen.

Elektroauto Nissan Leaf. Bildquelle: Nissan
Elektroauto Nissan Leaf. Bildquelle: Nissan

Wer überlegt, ob er sich ein E-Auto anschaffen soll, bekommt nun ein Argument mehr für den Kauf. Denn der Autohersteller bietet nun einen Elektrobonus in Höhe von 5.200 Euro brutto an. Somit ist die günstigste Variante (Leaf Visa) des Stromers bereits ab 18.590 Euro verfügbar.

Im Zusammenhang mit den attraktiven Leasingkonditionen der Nissan Bank wird der Einstieg in die Elektromobilität besonders leicht: Wer das aktuelle Leasing-Angebot der Nissan Bank für einen Leaf von 99 Euro monatlich nutzt (bei 3.188 Euro Anzahlung, 48 Monate Laufzeit und maximaler Gesamtkilometerleistung von 40.000 km) und dazu für 79 Euro pro Monat die Batterie mietet, kann für monatlich nur 210 Euro rein elektrisch und damit emissionsfrei fahren. Denn zu den 178 Euro für die Leasing- und Batterierate addieren sich lediglich rund 32 Euro Stromkosten (bei 15kWh/100km Stromverbrauch und 25 ct/kWh Strompreis). Und selbst die fallen noch weg, wenn Kunden das Nissan Angebot DKSL („Deutschlandweit kostenlos Strom Laden“) nutzen. Dazu stehen ihnen bundesweit bei teilnehmenden Nissan Vertragspartnern kostenlose Ladepunkte zur Verfügung, allerdings sollte man sich vorher über die Öffnungszeiten des Händlers informieren, da manche Stromtankstellen nicht rund rund die Uhr zugänglich sind.
Gegenüber einem Dieselauto kann man 535 Euro jährlich sparen

Unabhängig von dem Elektrobonus von 5.200 Euro eröffnet das Fahren mit einem Nissan Leaf auch sonst nicht unerhebliche Kostenvorteile: Wer zum Beispiel 10.000 Kilometer pro Jahr Diesel fährt, muss bei einem Verbrauch von 7,0 Liter/100 km mit Treibstoffkosten in Höhe von circa 910 Euro rechnen. Bei gleicher Strecke und einem Stromverbrauch von 15 kWh/100 km ergeben sich für einen Nissan Leaf bei einem Preis von 25 ct/kWh monatliche Kosten von 32 Euro oder Gesamtkosten von 375 Euro im Jahr. Das ergibt ein Ersparnis von circa 535 Euro jährlich zum Dieselfahrzeug. Vergleicht man das Elektroauto mit einem Benziner, mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 8,0 Liter/100 km, ist der Einspareffekt noch höher: Es ergibt sich ein Kostenvorteil von circa 865 Euro im Jahr zugunsten des E-Fahrzeugs.

Rabatte kommen in Mode

Mit dem neuen Rabatt ist Nissan nun nachgezogen, denn bereits seit ein paar Wochen wurde gibt es das Elektroauto Renault Zoe für etwa 5.000 Euro günstiger.

Das der Autobauer gerade jetzt den Preisnachlass eingeführt hat, könnte damit zusammenhängen, dass es den Leaf ab August diesen Jahres mit einer 30 kWh (anstatt derzeit 25 kWh) großen Batterieeinheit geben soll. (Ab August gibt es das Elektroauto Nissan Leaf mit einer Reichweite von 250 Kilometer)

Dadurch kann man ca. 50 Kilometer weiter fahren, daher ist es eine reine Rechensache, ob man den jetzigen Rabatt nutzen will – oder ob man den Rabatt quasi gegen die höhere Reichweite eintauscht.

Denn ich kann mir gut vorstellen, dass es den Elektrobonus nur bis zur Einführung des neuen Modells geben wird.

Via: Nissan

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Kai

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3 Gedanken zu „Auf das Elektroauto Nissan Leaf gibt es ab sofort 5.200 Euro Rabatt

  • 16. Juli 2015 um 09:12
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    Es ist doch schon ein bissen Schönrechnerei die Diesel- und Benzinkonkurrenz zum Leaf mit 7 bzw. 8 Litern Verbrauch anzugeben. Bei den Kompaktwagen sind doch eher 4 Liter Diesel bzw. 6 Liter Benzin zeitgemäß. Auch wenn das hier ein Blog über E-Autos ist sollte man doch realistisch bleiben und sich nicht alles schönrechnen. Ein E-Auto lohnt sich leider rein wirtschaftlich für fast niemanden. Selbst ich als Pendler (100km/Tag) hätte die Mehrkosten für das E-Auto erst nach fast 10 Jahren wieder rein. Das Problem ist aber vorrangig nicht der Preis der Elektroautos (Neue Technologie ist halt teurer) sondern viel mehr der Strompreis. Hier haben der Staat und auch die Energieversorger gepennt. Wenn Strom „tanken“ über den Strompreis gefördert würde könnte man besonders bei den Pendlern einen riesigen Umsatzschub bei den E-Autos generieren. Die Energieversorger könnten an den Ladesäulen (oder mit extra Zählern auch zuhause) anbieten das Auto zu extrem günstigen Preisen zu laden wenn grad ein Überangebot an Sonne/Wind vorhanden ist anstatt an der Strombörse noch drauf zu zahlen.

  • 16. Juli 2015 um 17:18
    Permalink

    1. Wollt Ihr die Welt umsonst retten? Ja, das mit dem CO2 ist schon kacke aber es ist ja billiger also ist es OK. Erzählen Sie mir nicht „das kann sich keiner leisten“. Ich wohne an einer Hauptstraße und sehe für was für Autos die Leute Geld haben!!

    2. Wo bekommt man diesen 5200,- EUR Rabatt? Auf nissan.de finde ich nichts ?!?

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