Deutsche kaufen trotz günstigen Ölpreis mehr Elektroautos

Obwohl die Öl-Preise und damit die Spritpreise seit Mitte 2014 gesunken sind, kaufen die Deutschen mehr Elektroautos.

Deutsche kaufen trotz günstigen Ölpreis mehr Elektroautos
Deutsche kaufen trotz günstigen Ölpreis mehr Elektroautos

Die Preise für Diesel und Benzin sind im Jahr 2014 stark gesunken, daher sind viele davon ausgegangen, dass sich dies negativ auf die Verkaufszahlen von Plug-In und  Elektroautos auswirken könnte.
Allerdings haben sich die günstigen Spritpreise bisher nicht nachteilig auf die Absatzzahlen ausgewirkt, denn im Dezember 2014 wurde ein neuer Verkaufsrekord im Bereich der Plug-In Hybridautos erzielt.

Bei den Elektroautos ist die Chartspitze das dritte Mal seit Anfang 2013 über die magische Marke von 550 abgesetzen Stromern gestiegen.
Insgesamt ist bei beiden Antriebsarten ein stetiger Aufwärtstrend zu erkennen.

Der Anteil der E-Autos ist damit auf 0,7 Prozent gestiegen, allein im Jahr 2014 wurden 13.049 Elektroautos neu zugelassen – dies entspricht einem Marktanteil von 0,4 % und somit doppelt so viele, wie im Vorjahreszeitraum.
Zu den beliebtesten Stromern gehörte der BMW i3 und der Smart fortwo Electric Drive.

Bis sich Deutschland mit Norwegen vergleichen kann, ist es aber noch ein langer Weg, denn dort erreichen Stromer einen Marktanteil von etwa 15 Prozent.
Dies wurden mit Hilfe von Steuervorteilen, kostenlosen Parkplätzen, Benutzung der Busspur und vieles mehr erreicht – in der Bundesrepublik gibt es (abgesehen von der KFZ-Steuer) so gut wie keine Förderung.

Via: Manager Magazin

Passende Fahrzeuge

smart fortwo Electric Drive

Kai

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2 Gedanken zu „Deutsche kaufen trotz günstigen Ölpreis mehr Elektroautos

  • 4. Februar 2015 um 21:23
    Permalink

    Die Legende in der Grafik wurde vertauscht…

  • 5. Februar 2015 um 08:57
    Permalink

    Peinlich, peinlich…
    Die Legende in der Grafik wurde vertauscht…
    Und das Artikel bezieht sich somit auf verkehrten Daten
    Schade

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