Video: Wie das Elektroauto BMW i3 weltweit die Menschen bei der ersten Probefahrt fasziniert

Die erste Probefahrt mit einem Elektroauto ist immer etwas besonderes, denn vor allem die Fahrer von PKWs mit Verbrennungsmotors wirken oft regelrecht fasziniert.

Das Elektroauto BMW i3. Bildquelle: BMW AG
Das Elektroauto BMW i3. Bildquelle: BMW AG

Der Autohersteller BMW will den Menschen zeigen, wie gut die Elektromobilität ist. Hierfür wurden einfach verschiedene Menschen bei der ersten Probefahrt mit dem Elektroauto BMW i3 gefilmt.

Das Ergebnis präsentiert der Autobauer auf seiner Internetseite www.TheBMWi3Experience.com

Es wurden ca. 100 Menschen in Berlin, London, Madrid usw. bei ihrer Testfahrt gefilmt, so kamen ungefähr 30 Stunden Filmmaterial zusammen, welche auf die interessantesten Szenen zusammengeschnitten worden sind.

Bei den Testfahrern handelt es sich laut BMW um Menschen ohne Elektroauto-Erfahrung: Paare, Familien, Freunde, Studenten und Arbeitskollegen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren.
So wurde unter anderem auch der Hollywoodstar Josh Hartnett gefilmt, wie er eine Testfahrt mit dem i3 unternimmt.

Dr. Steven Althaus (Leiter Markenführung BMW und Marketingservices BMW Group):

“Bereits nach den ersten Probefahrten war uns klar, dass wir die Begeisterung der BMW i3 Testfahrer für eine sehr authentische und einzigartige Kommunikation nutzen sollten. Die Online-Kampagne vernetzt Realität und Marketing und gibt einen ehrlichen Einblick in das Fahrerlebnis mit dem BMW i3″.

Auf der von BMW eingerichteten Microsite kann man zwischen der Kameraperspektive und dem Fahrer auswählen, ausserdem kann man auch einfach das nächste Probefahrtvideo starten lassen.

Hier ist das Video:

Kai

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7 Gedanken zu „Video: Wie das Elektroauto BMW i3 weltweit die Menschen bei der ersten Probefahrt fasziniert

  • 6. Mai 2014 um 09:52
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    das es bei den meisten Leuten die erste Fahrt im Elektroauto ist, dürftediese Reaktionen auslösen. Wenn sie dann jedoch den Preis sehen, dürfte sich ihr Gesicht wieder deutlich verändern.
    Neulich sah ich ein amerikanisches Video, in dem ein Mann erzählte wie er nach einer Fahrt im Model S einen i3 fuhr und er nur sagte ‚what a disappointment!‘. Das sagt doch alles. Der B-Klasse wird es nicht besser gehen. Die Leute, vor allem in anderen Ländern, erwarten etwas mehr von den Deutschen, als die bisher bereit sind, zu liefern.
    Euer Starkstrompilot

  • 7. Mai 2014 um 13:33
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    Ich habe letzten Freitag meine i3 Probefahrt genossen. Das Auto macht sehr viel Spass und ist auch zurecht im Kleinwagen-Premium-Segment angesiedelt. So ein Fahrzeug aber baut man nur wenn man keine Autos verkaufen möchte! Mal ehrlich, wer kauft einen Kleinwagen (4 Personen) mit 130 km Reichweite für 49 000 € ? Für 50 % mehr bekomme ich bei Tesla ein !!!Auto!!!, das zudem auch noch eine Reichweite hat mit der man auch noch einen Tagesausflug machen kann. Echt entäuschend ist aber, dass hier ein komplett neues Fahrzeug entwickelt wurde um elektrisch zu fahren, und dann trotz leichter Carbonbauweise nur diese ernüchterde Reichweite herausgekommen ist. Wenn das alles ist was die Ingenieure von „der Autonation“ auf die Reihe kriegen, dann Gute Nacht.

  • 10. Mai 2014 um 14:05
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    Emovefreak, du hast auch gar nix verstanden

    Fährst du täglich immer und laufend 130 km am Stück ?
    Dann ist das Auto für die falsch – stimmt.
    Für den Alltag ist es sehr wohl ausreichend und prima UND es gibt aktuell rund 3800 Säulen zum nach oder zwischenladen UND ab diesem Jahr startet SLAM – google mal und schau was DAS bedeutet.
    Ich habe einen i3 gekauft – fahre diesen seit 2 Monaten sehr gut und habe fast 4600 km hinter mir, AUCH eben um unterwegs zu laden. Das klappt und ist alltagstauglich.

    JA es ist anders, aber das ist OK.
    Es erfordert Planung, nachdenken und vor allem UMDENKEN.
    DU vergleichst mit Tesla – super. Dann schau aber ERSTMAL genau hin – nämlich wann du 300 km Reichweite beim Tesla hast – sicher nicht wenn du mit 150 Sachen auf der Autobahn stromerst, da kommt dann die Ernüchterung.

    WENN du schon vergleichst – dann bitte richtig

  • 11. Mai 2014 um 07:27
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    Der BMW I3 und der Tesla sind ganz andere Konzepte.
    Der BMW sollte leicht werden. Darum auch keine sehr große Batterie. Der Tesla zeigt was möglich ist, aber ist auch über 2 Tonnen schwer !

  • 11. Mai 2014 um 14:29
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    Natürlich kannst du einen Tesla mit einem BMW i3 nicht direkt vergleichen,
    was ich aber darstellen wollte ist dass ich hier für 50% mehr Preis 150% mehr Auto bekomme. In meinen Augen hat BMW dieses Auto auf den Markt gebracht um zu zeigen dass die Elektromobilität sich nicht durchsetzten wird, – siehe VW Lupo 3L. Der wurde auch nach 3 Jahren wieder eingestellt weil er vom Markt „nicht akzeptiert“ wurde. Ein Wunder bei 27000.- DM damals? Weiteres Beispiel gefällig?: der neue E-Up beginnt ebenfalls bei 27000€, ein Fahrzeug das in der einfachsten Verbrennerausführung unter 10000€ zu haben ist. Für das Fahrzeug selbst sind schon mal keine nennenswerten Entwicklungskosten angefallen. Die Batterien, ca 20 KWh werden sich bei 5000 € bewegen. Wo aber sind die restlichen Kosten, warum ist dieses Fahrzeug doppelt so teuer wie ein vergleichbarer Verbrenner? Ich kann die Mehrkosten beim besten Willen nirgends sehen.
    Und was die Reichweite angeht, für einen Wochendtrip zum Skifahren möchte ich mir kein Auto ausleihen oder einen Zweitwagen halten. Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme will ich keine größeren Nachteile. So kommt Elektromobilität nicht voran.
    Trotdem möchte ich dir zu deinem i3 gratulieren, denn Spaß macht er auf alle Fälle.

  • 11. Mai 2014 um 21:25
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    Also es gibt sicher deutlich mehr Menschen die sich ein Auto um die 40.000,- Euro kaufen können, als eínes um ca. 80.000,–.

    Recht hast Du jedoch damit, dass die Autos noch günstiger werden müssen.
    Der E-Up ist teuer. Der E-Golf z.B. ist aber kaum teurer als ein vergleichbarer Diesel/Benzingolf. Die Batterie kostet vielleicht nur 5000-7000 Euro, aber natürlich will VW auch noch etwas verdienen.
    Mein in den nächsten Tagen erscheinender Artikel erklärt wie schnell sich die Batterie finanziert. Derzeit ist natürlich ein E-Auto vor allem für die Stadt und Umgebung ideal. Aber mit besseren Batterien (Nicht wie bei Tesla mit 6500 Einzelzellen) wird die Reichweite sicherlich bald viel interessanter !

  • 12. Mai 2014 um 08:42
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    Also wenn ich mich für einen 110 PS Benziner-Golf entscheide bin ich zwischen 16 – 20 000 € je nach Ausstattung. Aber die Einstellung von Herrn Piech , er möchte keine brennenden Auto in der Garage haben ( Anspielung auf Tesla), als er auf Elektroauto angesprochen wurde, sagt doch ziemlich viel. Ich könnte mir zum Beispiel kein Auto wie den BMW i3 leisten, aber einen Tesla mit bidirektionaler Lademöglichkeit für 80000.- wäre für mich drin, weil ich dann jährlich Stromkosten in Höhe von ca 4500€ gegenkalkulieren könnte. Das ist auch ein wesentlicher Knackpunkt: selbsterzeugter PV-Strom liegt bei den Entstehungskosten aktuell zwischen 8 und 12 Cent je KWh. Wenn ich das Auto als Speicher verwenden kann (über Nacht braucht ein Einfamilienhaus nur wenige KWh) wird ein Elektroauto sehr viel schneller interessant.
    Was ist an Teslas-Batteriekonzept so falsch? Ich kenne keinen Hersteller der Garantien gibt wie Tesla und auch keinen der ein solch überzeugendes Ladekonzept hat wie Tesla. Aber ich lasse mich gerne belehren.

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