Nachfrage für das Elektroauto BMW i3 übertrifft Produktionskapazitäten

(24.01.2014)

Das Elektroauto BMW i3 ist seit ein paar Wochen erhältlich und die Nachfrage scheint die Produktionskapazitäten an die Grenzen zu bringen.

Das Elektroauto BMW i3. Bildquelle: BMW AG
Das Elektroauto BMW i3. Bildquelle: BMW AG

Im Dezember 2013 wurden von dem Elektrofahrzeug BMW i3 in Deutschland 90 Exemplare neu zugelassen, dabei sollen europaweit über 10.000 Bestellungen eingegangen sein.

Da auch in anderen europäischen Ländern die Absatzzahlen relativ gering waren, kann daraus geschlossen werden, dass die Produktion des Stromers erstens stark ausgelastet ist und zweitens die Produktionskapazitäten nicht ausreichen.
Derzeit kann es daher dazu kommen, dass die Käufer etwa 3 Monate warten müssen, bis sie ihren i3 erhalten. Wer nicht solange warten möchte, kann sich ein sofort verfügbares Leasing Auto suchen.

Bisher hat BMW über die Produktionskapazität des Werks Leipzig, wo der i3 zusammengebaut wird, keine Auskunft gegeben.

Kai

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2 Gedanken zu „Nachfrage für das Elektroauto BMW i3 übertrifft Produktionskapazitäten

  • 24. Januar 2014 um 09:32
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    Schön! Das zeigt schon deutlich, dass der Wunsch nach Elektroautos von der Autoindustrie bei weitem unterschätzt wurde. Und mit zunehmenden Verkaufszahlen wird der Preis sinken. Es deutet derzeit alles darauf hin, dass Lars Thomsen mit seiner Prognose recht behalten könnte.
    Und wenn nicht die „Ach habe ich eine Angst, dass mich ein so leises Elektroauto überfahren könnte“-Redner die Oberhand gewinnen, haben wir eine echte Chance auf angenehm leisere Städte 😉

  • 24. Januar 2014 um 12:51
    Permalink

    so, so, aus geringen Absatzzahlen kann man also eine hohe Auslastung lesen? Sachen gibt’s. Wieviel kann das Werk denn produzieren? 3 Monate Wartezeit ist doch normal und nicht besonders viel. Also ich habe eher den Eindruck, das die Zahlen etwas positiver gedeutet werden als sie es sind. 10000 Vorbestellungen wären natürlich eine super Sache, schließlich geht es ja um die Elektromobilität. Nur so recht glauben kann ich das nicht. Zu wünschen wäre es BMW ja, wie jedem anderen, der diesen Schritt wagt.

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