Das Kraftfahrtbundesamt gibt beim Elektroauto Tesla Model S Entwarnung

(04.12.2013)

Das Elektroauto Tesla Model S war vor ein paar Wochen in die Schlagzeilen gekommen, weil innerhalb von 6 Wochen 3 Exemplare des Elektrofahrzeugs nach einem Unfall in Brand geraten sind.

Das Elektroauto Tesla Model S wird gelöscht, der Unfall ereignete sich in Nashville (USA). Twitter user NASHVILLIAN
Das Elektroauto Tesla Model S wird gelöscht, der Unfall ereignete sich in Nashville (USA). Twitter user NASHVILLIAN

Nun hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) eine Entwarnung gegeben, so habe man nach der Aktenlage keinen herstellerseitigen Mangel, welcher als Unfallursache in Betracht kommt, finden können. Somit seien aus Sicht der Behörde Maßnahmen wie eine Rückrufaktion für den Stromer nicht erforderlich.

Nach Aktenlage heißt ganz einfach, dass man sich wahrscheinlich die Berichte schicken lassen hat. Sehr wahrscheinlich wurden keine eigenen Tests seitens der Behörde vorgenommen. Aber das war meiner Meinung nach auch nicht erforderlich, denn das Elektrofahrzeug aus dem Hause Tesla Motors hat bereits sehr oft gezeigt, dass es ein sehr sicheres Auto ist und hat daher auch bei Crashtests sehr gut abgeschnitten.

Die US-Behörde NHTSA ist noch dabei den Sachverhalt zu prüfen, so forderte die NHTSA detaillierte Infos über die Batterieeinheit im Model S an.

 Bei 2 der 3 Unfälle waren Metallteile (zum Beispiel eine Anhängerkupplung), welche auf dem Highway lagen von unten gegen das Auto gestoßen. Die Aufschlagenergie war dabei so groß, dass ein mehrere Millimeter dicke Schutzblech durchschlagen worden ist und die Akkuzellen beschädigt worden sind – wodurch ein Kurzschluss und dadurch ein Feuer entstanden ist.
Beim dem dritten Unfall ist ein betrunkener Fahrer mit seinem Model S durch eine Mauer und gegen einen Baum gefahren – es wurde bei keinem Unfall ein Mensch ernsthaft verletzt (oder gar getötet).
Wer also seinen Kindern ein sicheres Auto schenken will, macht bei dem Elektroauto Tesla Model S nichts falsch.

Kai

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