Stand der Dinge bei Elektroautos

(30.04.2013)

Die Zukunft ist grün, höchst effektiv und zugleich weitaus sicherer – mag man den Aussagen führender Automobilhersteller glauben, so bahnt sich eine regelrechte Revolution an.

Dies sind die Elektroautos von Renault (vlnr.): Twizy, Zoe, Fluence ZE., Kangoo Z.E.. Bildquelle: Renault
Dies sind die Elektroautos von Renault (vlnr.): Twizy, Zoe, Fluence ZE., Kangoo Z.E.. Bildquelle: Renault

Die Rede ist von Autos, angetrieben von einer Batterie, die die Umwelt schonen und kosten bewusstes Reisen möglich machen sollen. So baut man in erster Linie die Abhängigkeit vom Öl ab, dem Preistreiber bei Steigerungen beim Sprit schlechthin – noch zumindest subventioniert der Staat diese Art des Antriebs, sodass ein ungemeiner Kostenvorteil eintritt.

Wir wollen in diesem Beitrag einige Punkte der Elektromobilität ansprechen und den Fortschritt näher thematisieren.

CO2-neutral Fahren

Betrachtet man die derzeit auf dem Markt befindlichen Modelle, so sieht man in erster Linie große Fortschritte was die Mobilität betrifft. Weitere Strecken sind kein Problem mehr, Bezugspunkte für „Sprit“ werden ausgebaut und selbst Werkstätten, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben, gibt es bereits. Außerdem sind die Versicherungsprämien in diesem Bereich auf einem sehr niedrigen Niveau, sodass nicht selten Einsparungen im vierstelligen Bereich möglich gemacht werden – unter TopTarif beispielsweise bietet sich eine adäquate Vergleichsmöglichkeit.

Betrachtet man jedoch die äußerst geringe Anzahl von lediglich 5.000 Elektroautos auf Deutschlands Straßen, so sieht man die noch notwendige Pionierleistung der Entwickler und die Sensibilisierung für den Verbraucher. Die Vorteile jedoch sprechen eine klare Sprache, denn im Gegensatz zum Diesel- oder Benzinmotor, setzt der Motor des Elektroautos nahezu 80 Prozent der Energie in Antrieb um. Forscher jubelten, denn dies bedeutet nichts anderes als eine Effizienzsteigerung um 300 Prozent gegenüber den herkömmlichen Motortypen.

Begrenzte Reichweite

Wie zuvor angesprochen, gibt es aber im Bereich der Reichweite noch einiges zu tun: etwa 150 Kilometer ist der derzeitige Richtwert, der bei dynamischen Fahrten möglich und erreichbar ist. Betrachtet man sich nun die üblichen Anfahrtswege zur Arbeit, für tägliche Erledigungen oder kleinere Ausflüge am Wochenende, so scheint dieser Wert gerade noch im Bereich des Nötigen. Doch die Begrenztheit darauf verhindert es, dass höhere Stückzahlen abgesetzt werden – zu hoch ist die Unsicherheit der möglichen Käufer, zu viel Geld zu bezahlen.

Die Probleme, denen sich Forscher und Entwickler aus aller Welt stellen, zielen auf die Batterie ab. Sie muss sicherer gemacht werden, um die Pannenanfälligkeit weiter zu verringern und um die Reichweite zu erhöhen. Des Weiteren muss eine Methode entwickelt werden, die eine Batterie dahingehend schont, dass in kurzen Abständen geladen und entladen werden kann. Und zu guter Letzt muss sie ein Volumen aufweisen, welches schnell gefüllt und auch wieder schnell abgegeben werden kann, um die Reichweite zu erhöhen.

Bei allen drei Punkten ist die große Herausforderung, bei gleicher Größe sowie gleichem Gewicht, eine leistungsfähigere sowie günstigere Antriebstechnik zu erhalten.

Kai

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