BMW und Peugeot gründen in den Bereichen Elektroauto und Hybridauto ein Joint Venture

(10.02.2011)

Um noch bessere Elektroautos zu bauen, will die Münchner BMW AG seine Zusammenarbeit mit dem französischen Autobauer Peugeot Société Anonyme (PSA; heute: Peugeot Citroen) weiter aus. Peugeot Citroen gilt als Vorreiter im Bereich Elektroauto und der Elektromobiltät im Allgemeinen.

Ab dem zweiten Quartal 2011 soll es ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und PSA geben, dieses neue Unternehmen soll Hybridantriebe entwickeln. Der Vorstand von BMW (Norbert Reithofer) nannte diese strategische Kooperation einen “wichtigen Schritt in Richtung auf eine nachhaltige Mobilität”.

Das Joint Venture soll den Namen BMW Peugeot Citroën Electrification tragen und beispielsweise für Elektroautos und Hybridautos die Komponenten Hochvoltspeicher, Elektromotoren, Generatoren, Leistungselektronik und Ladegeräte entwickeln und produzieren.

Von gemeinsamer Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsarbeit versprechen sich beide Unternehmen “bedeutende Kostenvorteile”. Ab 2014 soll es Hybridautos von BMW aber auch von Peugeot Citroën mit den neuen Hybridkomponenten, welche im gemeinsamen Joint Venture entstanden sind geben. BMW brachte bereits im vergangenen Jahr zwei Hybridversionen heraus und will ab 2013 in Leipzig ein Elektro-Stadtauto produzieren. Die Zusammenarbeit sei ein “Beitrag zur Strukturierung der europäischen Industrie” bei der Entwicklung des Hybridautos, teilten die Unternehmen BMW und PSA mit.

Kai

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